Paix pour l’enfance PPE
Paix pour l’enfance (PPE) in Kinshasa. Mit Paix pour l’enfance werden mindestens drei im Kongo wichtige und dringende Anliegen angegangen:
– Kindersoldaten/Krieg – es handelt sich um Waisenkinder von Kindersoldat*innen, die meisten davon Strassenkinder. Kindersoldaten sind stigmatisiert und ihre Kinder auch.
– Bildung – Kinder von Kindersoldat*innen haben das Recht, eine Grundschulbildung zu erhalten und sollten auch eine Berufsbildung durchlaufen können.
– Gesundheit – die seit 2012 bestehende PPE kümmert sich um Unterkunft, Verpflegung und Einschulung dieser Kinder und seit einigen Jahren auch um eine gesundheitliche Grundversorgung.
PPE findet Gastfamilien – wovon oft auch nur eine Mutter vorhanden ist – und bezahlt das Gastrecht mit Lebensmitteln. PPE bezahlt das Schulgeld, sowie die obligatorische Schuluniform und bietet den Kindern Freizeitbeschäftigung an sowie Ferienlager. So werden geschädigte und traumatisierte Kinder sozialisiert und integriert.
Junior Nzita, der Gründer von PPE und einst selbst Kindersoldat, leitet PPE das tägliche operationelle Geschäft und koordiniert das Projekt mit seinem Helfer*innen vor Ort. Er hat ein Buch geschrieben: «Wenn ich mein Leben als Kindersoldat erzählen könnte».
Wo
DR Kongo
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